Dank ihres wunderbaren Aromas erleben wir die Natur in vollen Zügen. Wissen Sie, was für viele der Düfte verantwortlich ist, die die Natur uns bietet? Die Terpene. Sie sind in vielen Pflanzen vorhanden und für ihren charakteristischen Geruch verantwortlich. Cannabis ist seit Jahren Teil der menschlichen Kultur. Seine einzigartigen Aromen und Geschmacksrichtungen machten es für Wissenschaftler zu einer interessanten Pflanze für Studien und für Menschen zu einem Kraut, das sie unbedingt probieren müssen. In der Cannabiswelt glänzen Terpene, da sie ein untrennbarer Bestandteil davon sind. Für den charakteristischen Geruch von Cannabis sind die Terpene voll verantwortlich.
Terpene sind hauptsächlich aromatische ätherische Öle und natürlich vorkommende Verbindungen im gesamten Pflanzenspektrum. Sie können sogar die Wirksamkeit und den Geschmack der Pflanzen bestimmen und bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile.
Einige Forscher glaubten sogar, dass diese Kräuterverbindung dazu beiträgt, den „Entourage-Effekt“ von CBD zu verstärken. Infolgedessen verstärkt es die therapeutische Wirkung von Cannabispflanzen dramatisch. Dieser Artikel analysiert jedoch diese magische Verbindung „Terpene“, ihre Arten, Wirkungen und Vorteile. Wenn Sie interessiert sind, lesen Sie weiter!
Was genau sind Terpene?
Die Terpene sind die wichtigsten pflanzlichen Verbindungen, die in verschiedenen Pflanzen vorkommen und deren Geruch und Geschmack bestimmen. Einige Pflanzen nutzen diese natürliche Verbindung sogar, um Insekten anzulocken. Sie wirken also unbewusst wie Bestäuber der Pflanzen, die für ihre Fortpflanzung entscheidend sind. Darüber hinaus schützen sie alle Kräuter und Pflanzen vor Raubtieren.
Bei allen Cannabispflanzen wirken die Terpene wie ein Abwehrmechanismus und wirken abstoßend. Sie verströmen einen starken Duft aus der Cannabisblüte, der sie für Tiere und andere schädliche Insekten unattraktiv macht. Diese einzigartige Verbindung schützt die Cannabisblüten und -pflanzen vor anderen äußeren Einflüssen, UV-Strahlen, Pilzen, Bakterien usw.
Im Allgemeinen ist das Terpenprofil bei jeder Cannabispflanze unterschiedlich. Wenn Züchter Sorten mit wertvollen Wirkungen erzeugen möchten, können sie die natürlich vorkommenden Sorten nachahmen und das Terpenprofil verstärken. Daher gibt es heute unzählige Cannabissorten mit einzigartigen Namen.
Ein weiterer Faktor, der das Profil beeinflusst, ist, ob die Pflanze im Freien oder im Haus gewachsen ist. Zu den Faktoren gehören Nährstoffe, Temperatur und Sonnenlichteinwirkung. Diese aus den Pflanzen gewonnenen Kräuterverbindungen sind jetzt separat erhältlich. Experten loben ihre gesundheitlichen Vorteile. Man sollte bedenken, dass diese Verbindungen nicht berauschend wirken und ähnlich wie CBD leicht zugänglich sind.
Erklärung der gängigen Terpentypen
Es gibt über 20.000 Arten dieser ungesättigten Kohlenwasserstoffe, die in der Regel von Pflanzen produziert werden. Es ist auch möglich, diese Substanzen durch Oxidation zu Terpenoiden zu modifizieren, die sich zu über 50.000 Arten zusammenfügen. Heute sind über 400 verschiedene Terpene bekannt. Wir werden hier jedoch nur einige der häufigsten auflisten.
● Linalool
Linalool ist in der violetten Cannabissorte enthalten und besitzt in Heilpflanzen hochwirksame angstlösende Eigenschaften. Die beruhigende Wirkung von Lavendel in der Volksmedizin und Aromatherapie geht auf das Monoterpen Linalool zurück.
● Caryophyllen
Alpha- und Beta-Caryophyllen gehören zu den wichtigsten Sesquiterpenen der Cannabispflanze. Sie sind in schwarzem Pfeffer, Hopfen und Rosmarin enthalten. Sie sind natürliche bizyklische Sesquiterpene, die neben Cannabis in mehreren Pflanzen vorkommen und das menschliche Endocannabinoidsystem beeinflussen. Beta-Caryophyllen hat insbesondere eine schmerzstillende und krebshemmende Wirkung.
● Myrcen
Myrcen kommt häufig in Cannabis vor. Es ist ein Monoterpen, das für seine schmerzlindernde, entspannende und beruhigende Wirkung bekannt ist. Es kommt in Hopfen, Lorbeerblättern und Thymian vor und hat auch neuroprotektive Eigenschaften.
● Pinen
Pinen ist ein weiteres Monoterpen mit zytoprotektiven, zytogenetischen, angstlösenden, krampflösenden, neuroprotektiven und gastroprotektiven Wirkungen. Es ist für seine gedächtnisfördernden Eigenschaften bekannt und hilft, die Auswirkungen einer THC-Vergiftung, wie etwa den Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, zu reduzieren. Es kommt häufig in Petersilie, Nadelbäumen und Basilikum vor.
Wie wirken Terpene auf den menschlichen Körper? Machen sie high?
Terpene können Menschen nicht high machen . Experten sagen jedoch, dass sie die therapeutischen Vorteile und Empfindungen, die Sie beim Rauchen von Cannabis erleben, geringfügig verändern können. Die therapeutischen Eigenschaften von Cannabis stammen von den Cannabinoiden THC und CBD. Das Terpen ist jedoch nicht so stark und beeinflusst indirekt Ihr gesamtes Cannabiserlebnis.
Diese Kohlenwasserstoffklassen sind für die geringfügigen Unterschiede verantwortlich, die sie zwischen den Cannabissorten im Vergleich zur Cannabinoidzusammensetzung verursachen. Verschiedene Typen wirken sich unterschiedlich auf den menschlichen Körper aus. Während einige den Konsumenten beschwingt und energiegeladen fühlen lassen, haben andere eine eher beruhigende und sedierende Wirkung. Sie haben auch einzeln eine stärkere heilende Wirkung.
Derzeit wird regelmäßig geforscht, um vertiefte Erkenntnisse über ihre möglichen Vorteile und ihre Anwendung bei Krankheiten und Symptomen zu gewinnen. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass Terpene die Wirkung von THC und CBD auf Ihr Gehirn nicht verändern.
Bitte beachten Sie, dass Sie diese Terpeneffekte im Allgemeinen erleben, wenn Sie Cannabis verdampfen und rauchen, da sie empfindlicher sind und im Verdauungssystem zerstört werden.
Der unvermeidliche Vorteil von Terpenen, der vielen Anwendern unbekannt ist
Man kann nicht sagen, welche Konzentration und welche Verabreichungsmethode ideal ist, um beim Menschen die gewünschte Wirkung zu erzielen. Dennoch bieten Terpene unzählige positive Wirkungen. Limonen und Beta-Pinen bieten antibakterielle Eigenschaften und helfen bei der Vorbeugung von Herpes und anderen Infektionen.
Bei Anfällen wirkt α-Pinen krampflösend. Es kann auch Schlaganfälle verhindern. Terpene wie Falcarinol haben ähnliche Wirkungen wie CBD und sind kovalente Cannabinoidrezeptoren vom Typ 1. Sie können Akne heilen. Bei Funktionsstörungen des Nervensystems wie Multipler Sklerose zeigen Cannabinoide in Kombination mit Betaelementen hervorragende Ergebnisse. Es hilft auch bei Netzhautproblemen und Arteriosklerose.
Elemen und Limonen sind auch dafür bekannt, bei der Behandlung von Krebs zu helfen und sind klinisch erprobt. Es sind auch andere Terpene vorhanden, die das Tumorwachstum verhindern. Obwohl die Forschung zu den Auswirkungen von Terpenen noch nicht abgeschlossen ist, haben ihre Anwender vielversprechende Aussagen gemacht.
Ist der Konsum von Terpenen sicher?
Terpene kommen in der Natur leicht vor. Daher sollte ihr Konsum sicherer sein. Im Allgemeinen erwartet man bei Kontakt mit Terpenen keine Nebenwirkungen, wie das Terpen Limonen in Orangen. Limonen kann jedoch in hoher Konzentration und reiner Form sehr stark sein. Es kann auch als Lösungsmittel zur Extraktion von CBD verwendet werden.
Terpene hingegen können weitaus aggressiver sein. Sie können Epoxidharz und andere Materialien zum Schmelzen bringen, wenn sie mit dem Boden in Berührung kommen. Daher kann es weitaus schlimmer sein, wenn das unverdünnte Terpen in seiner reinsten Form mit der Haut in Berührung kommt. Einige ätherische Öle können ebenfalls gefährlich sein und sollten am besten verdünnt verwendet werden.
Die Cannabisblüte enthält von Natur aus Terpene in einer Konzentration von 1–5 % des Gesamtgewichts. Daher müssen Cannabisprodukte eine ähnliche Konzentration aufweisen und dürfen 10 % nicht überschreiten. Dies ist insbesondere bei Vaping-Produkten der Fall. Bei einer Konzentration von über 10 % kann es zu beängstigenden Reizungen der Lunge und der Atemwege kommen.
Abschließende Gedanken
Die Cannabinoide und Terpene der Cannabispflanze unterscheiden sich stark voneinander. Letztere verleihen Pflanzen einen charakteristischen Geruch und haben unterschiedliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Terpene können die Auswirkungen von Cannabis auf das menschliche Gehirn verändern. Die Forschung ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Pinen, Linalool, Myrcen und Caryophyllen sind einige häufig vorkommende Terpene. Ich hoffe, Sie wissen jetzt, was Terpene sind und welche Arten es gibt.